Eine kulinarische Bestimmungsübung zu einem der ältesten Nahrungsmittel der Schwäbischen „Cucina povera“ mit dem Gastronomen Jürgen Autenrieth, dem Winzer Helmut Dolde (Winzer) und dem Landschaftsökologen Roman Lenz.
Das Musmehl von der Schwäbischen Alb ist seit 10 Jahren Archepassagier und eines der wesentlichen Ausgangsprodukte des sog. Schwarzen Breies. Je nach Getreidezusammensetzung (Dinkel und/oder Weizen), Dörr- und Mahlgrad oder Zubereitung (mit Milch in Oberschwaben, mit Wasser auf der Alb) verkosten wir verschiedene Varianten dieses früher weit verbreiteten „Bauernfrühstücks“. Wer meint, dass dies eine etwas arg „in die (genussarme) Vergangenheit gerichtete“ Bestimmungsübung ist, wird mit einem Musmehlflammerie und einer Musmehlpolenta – Vincent Klink empfiehlt diese zum Seeteufel, und Helmut Dolde hat den passenden Wein dazu – eines besseren belehrt!
@Fotocredit: Slow Food Deutschland