Wegweiser für den Speiseplan der Zukunft
Vielfalt ist Trumpf
Partner: Slow Food Deutschland e.V., Bohnikat
Ob Bohnen, Erbsen, Linsen, Lupinen oder Kichererbsen – Hülsenfrüchte sind nicht nur für den Genuss, sondern auch für die Umwelt, die Ernährungssicherheit sowie die Gesundheit echte Wunderpflanzen. Deshalb ist die Vielfalt auch für Slow Food zentraler Bestandteil eines zukunftstauglichen Speiseplans. Am internationalen Tag der Hülsenfrüchte, ausgerufen durch die Vereinten Nationen, lädt Slow Food in Berlin zu Geschmackserlebnissen und Wissensaustausch rund um die Super-Stars ein.
Mit dabei: Elisabeth Berlinghof, Absolventin der Universität der Gastronomischen Wissenschaften in Pollenzo und aktiv bei Slow Food Youth. „Hülsenfrüchte sind extrem anpassungsfähig und überall auf der Welt zu finden,“ meint Berlinghof. Nur, dass Hülsenfrüchte unsere Böden nicht ausmergeln, sondern sogar fruchtbarer machen: Sie binden nämlich Stickstoff aus der Luft und speichern ihn im Boden. Ein natürliches Düngemittel sozusagen. Ihr hoher Eiweißgehalt trägt zu einer ausgewogenen Ernährung bei, die gleichzeitig auch noch ressourcenschonend und abwechslungsreich und gut zu Bienen ist.
Cecilia Antoni, Gründerin von BeanBeat und ausgewiesene Hülsenfrucht-Expertin, nahm die Gäste mit auf eine Geschmacksreise zu heimischen Hülsenfrüchten. U.a. gab es: Falafel aus Ackerbohnen, Körnererbsen-Dip/Hummus, Salat-Variation aus Wintererbsen, Ackerbohnen-„Cantuccini“. Begleitet wurde Antoni von Elisabeth Berlinghof von Slow Food Youth Deutschland.
Leistungen
- Projektentwicklung des Formats
- Organisation und Umsetzung der Aktion
- Einbindung von verschiedenen Experten/innen zum Thema