Berliner Pressekonferenz: Überfischung und illegaler Fang bedrohen Fischbestände weltweit
Ab dem 2. Mai ist der Verzehr von Fisch in Deutschland in diesem Jahr rein rechnerisch nur noch mit Hilfe von Importen möglich. Der Jahresfang der deutschen Flotten ist ab diesem „Fish Dependence Day“ aufgebraucht. Dieser Tag wird jährlich von der britischen New Economics Foundation ermittelt. Importierter Fisch kommt zu einem erheblichen Teil aus überfischten Fanggründen und trägt ferner das Risiko, aus illegaler, nicht gemeldeter und nicht regulierter Fischerei (IUU Fischerei) zu stammen.
Darauf weisen Brot für die Welt, Fair Oceans, Slow Food Deutschland und die Environmental Justice Foundation hin und laden zur Pressekonferenz und anschließendem Fachgespräch in das Reglerhaus, EUREF-Campus 13 in Berlin ein.