Alpen-kulinarik – so schmeckt die region
Workshops zur Bildung von lokalen Netzwerken
Partner: „Zentrum für Gastrosophie“: Ernährung – Kultur – Gesellschaft, Universität Salzburg, Ursula Hudson
Viele Menschen machen sich heute auf die Suche nach authentischen, handwerklichen Lebensmitteln, mit Herkunft und Geschichte – einer Geschichte, die nachvollziehbar und am besten noch zum Anfassen ist. Hier setzt die Alpen-Kulinarik an. Denn in ihr finden Erzeuger und Gastwirte zueinander, die miteinander ein Ziel verfolgen: saisonal, eigenständig und transparent vom Acker bis auf den Teller. Aus Obst- und Gemüsegarten, von den Weiden, Seen und Feldern der Region stammen die Köstlichkeiten in ihrer Urform, weiterverarbeitet durch regionale Lebensmittelhandwerker.
Mit den Akteuren vor Ort wurden gemeinsam mit Ursula Hudson und mir von 2011 bis 2013 die besonderen regionaltypischen, teilweise auf Traditionen beruhenden Alleinstellungsmerkmale der jeweiligen Region erarbeitet und für den Gast erfahr- und erlebbar gemacht. In regelmäßigen Netzwerktreffen fanden Erzeuger und Gastwirte zueinander, um mit viel Engagement und Enthusiasmus an diesen Aspekten des Zusammenhangs von Landschaft und Küche zu arbeiten.
Alle Betriebe haben sich einem Qualitätsversprechen verpflichtet: Einsatz von Frischeprodukten von Erzeugern aus der Region, Verzicht auf Geschmacksverstärker und andere Zusatzstoffe in der Küche und auf Erzeugerseite, z.B. den Verzicht auf den Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen.
Leistungen
- Leitung der Workshops
- Analyse der regionaltypischen Alleinstellungsmerkmale
- Vernetzung der Akteure
- Erarbeitung der Qualitätskriterien für die Marke Alpen-Kulinarik
- Aufbau und Implementierung der Netzwerke