Bienen sorgen für uns – in Laos und hier
Expertenrunde mit Hermann Rupp
Partner: Slow Food Deutschland e.V., MISEREOR
Etwa 80 Prozent der laotischen Bevölkerung sind in der Land- und Forstwirtschaft tätig. Doch seit einigen Jahren werden die in Laos weit verbreiteten Wälder zunehmend für den Holzexport gerodet. Ausländische Investoren lassen Plantagen anlegen. Dabei kommen immer mehr Agrarchemikalien zum Einsatz. Die Folgen für Mensch und Umwelt sind dramatisch, die Lebensgrundlage der Kleinbäuerinnen und -bauern ist bedroht. Die von MISEREOR geförderte Imkervereinigung AESBO hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von Bienen dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Sie entwickelt die traditionelle Bienenhaltung in Laos weiter und zeigt die ökologischen und ökonomischen Vorteile einer bienenfreundlichen, pestizidfreien Landwirtschaft auf.
Leistungen
- Entwicklung des Formats
- Organisation und Umsetzung der Aktion
- Einbindung von verschiedenen Experten/innen zum Thema