Hüter der biokulturellen Vielfalt

Saatgutfreiheit für Ernährungssouveränität

Partner: Slow Food Deutschland e.V., Schamanisches Netzwerk Europa

Auf der Spur nach dem Schatz der Ahnen, kostbares, samenfestes Saatgut in Händen halten und die geschmacklichen Unterschiede bei einer Verkostung erkennen. Am internationalen „Tag der indigenen Völker“ lud Slow Food Deutschland gemeinsam mit dem Schamanischen Netzwerk Europa auf das Demeter-Gut Wulfsdorf in Ahrensburg ein, um über die zentrale Rolle von Saatgutfreiheit für unsere Ernährungssouveränität zu sprechen.

Wie wichtig der freie Zugang zu Saatgut für indigene Völker ist, war ebenso Thema, wie die Bedrohung durch die Macht der Saatgutkonzerne und die Gefahr durch Hybridisierung, Gentechnik und CMS. Die größte biologische Vielfalt stimmt im Wesentlichen mit den Lebensräumen indigener Völker überein. Sie leben in Einklang mit der Natur und respektieren sie, man kann viel von ihnen lernen. Ein schonender und nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen der Erde sind für sie selbstverständlich.
 In der Gärtnerei Sannmann erlebten die Teilnehmer: Saatgutvielfalt ist Sortenvielfalt ist Geschmacksvielfalt.

Leistungen

  • Entwicklung des Formats
  • Organisation und Umsetzung der Aktion
  • Einbindung von verschiedenen Experten/innen zum Thema
  • Ansprache und Auswahl Moderation