GKKE-Studie
Plädoyer für gerechte und nachhaltige globale Lebensmittelstandards
Partner: Fachgruppe Kohärenz der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE), Dr. Rudi Buntzel, Brot für die Welt-Berater für Welternährungsfragen i.E.
Die Bereitschaft, als fair und nachhaltig gekennzeichnete Produkte zu kaufen und dafür auch einen höheren Preis zu zahlen, ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Der Lebensmittelhandel bedient diese Nachfrage mit einer Vielzahl von Siegeln, Standards und entsprechend ausgewiesenen Produkten.
Heutzutage kann kein Erzeuger aus dem globalen Süden Produkte für den europäischen Lebensmittelmarkt liefern, wenn diese nicht zertifiziert sind. Das macht auch Sinn, denn in der Europäischen Union ist der Lebensmittelhandel für die Sicherheit und Qualität seiner Produkte verantwortlich.
Der vorliegende Bericht im Auftrag der Fachgruppe Kohärenz der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) untersucht die Beiträge und Risiken privater Standards im Agrar- und Lebensmittelbereich mit Blick auf ein universelles Verständnis nachhaltiger Entwicklung in allen seinen Dimensionen (sozial, ökonomisch, ökologisch und politisch). Dabei bildet Gerechtigkeit „leave no one behind“ den zentralen normativen Fluchtpunkt.
Leistungen
- Co-Autorenschaft
- Lektorat