Brottafel – geteilte Freude
Abend-veranstaltung auf dem kölner domplatz
Partner: Erzbistum Köln
Brot hat in allen Kulturen und Religionen der Welt eine besondere Bedeutung.
Insbesondere im Christentum findet sich ‚Brot‘ in vielerlei Zusammenhängen wieder: Sei es in der Vater-Unser Bitte ‚Unser tägliches Brot gib uns heute‘, im Bild des Brotbrechens, an dem die Emmausjünger Jesus nach seiner Auferstehung erkannten oder als Symbol göttlicher Gnade, die weit über die Bedürfnisse des Essens und Trinkens hinausgehen.
Im Rahmen des Eucharistischen Kongresses im Juni 2013 in Köln fand die Brottafel am Abend statt.
Die zentrale Frage lautete: „Ist Brot ein zu wenig geschätztes Gut?“
Die Herstellung eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel ist für viele Menschen ein unbekannter, von ihrem Alltag entfremdeter Prozess geworden. Damit einher geht die mangelnde Wertschätzung, die gigantische Verschwendung in den Ländern des Nordens. Brot ist aber ein wunderbares Genussmittel, das unsere Ess- und Lebenskultur in ihren vielfältigen regionalen Besonderheiten aufs Köstlichste widerspiegelt.
Die Gäste speisten gemeinsam an langen Tafeln, teilten Brot und Tischgemeinschaft. In Brotkörben wurden verschiedene Brotsorten sowie regionale Brotspezialitäten gereicht. Dazu gab es Öl und Salz.
Leistungen
- Entwicklung des Formats, Konzeption „Brot in der christlichen Botschaft“ und Umsetzung
der Großveranstaltung mit 5.000 Besuchern - Podiumsdiskussionen zu Themen der Lebensmittelverschwendung, Auswirkungen lokal und global,
Daten und Fakten, Lebensmittelverschwendung und Kochen, Konsumverhalten, Auswirkungen
auf die Länder des Südens - Netzwerkverbindung mit der Bäcker-Innung Köln und dem Bund der St. Sebastianus Schützenjugend
- Einbindung von verschiedenen Experten/innen